Dr. Ping Ma

Geboren wurde ich in Nanjing und aufgewachsen bin ich in Hefei in der Provinz Anhui.
Durch meine Familie, eine Arztfamilie, die beide sehr geachtete Akademiker sind, lernte ich bereits in Kinderjahren die Liebe zur Medizin und die Hingabe darin kennen. Bereits während der Schule habe ich in einem einjährigen Klinikpraktikum mit 15 Jahren die ersten Akupunktur-Nadeln gesetzt.
Nach dem Gymnasium studierte ich zunächst Pädagogik und schloss dieses Studium mit einem Diplom ab. Danach beschloss ich, Traditionalle Chinesische Medizin (TCM) zu studieren um Menschen besser helfen zu können. Neben meinem Studium an der medizinischen Fakultät der Universität Anhui lernte ich zusätzlich das alte Wissen meiner Eltern über Akupunktur, chinesische Kräuter und andere TCM Therapien. Besonders meine Mutter, damals erfolgreiche Ärztin in Anhui, gab mir die alten und oft geheimen Behandlungsmethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin weiter.
Ich promovierte nach einem 7 jährigen Studium der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und habe danach an der Universitätsklinik der Universität für TCM in Hefei gearbeitet, wo ich anderen Menschen meinen Beruf auch als Dozentin und Ausbilderin nahebringen durfte.

In den 80ern Jahren entschied ich mich, westliche Schulmedizin in Deutschland zu studieren, weshalb ich nach Berlin zog. Während meines Auslandsaufenthaltes in Deutschland fand der Aufstand auf dem Platz des Himmlischen Friedens statt. In diesen Wirren konnte ich nicht zurückkehren. Deswegen nahm ich Tätigkeiten in verschiedenen Arztpraxen in Berlin auf und habe mich stets als Gasthörerin an der Universität Berlin weiter in die Schulmedizin vertieft.
1999 bekam ich die Gelegenheit, eigenständig eine Praxis im Haus der Alternativen Medizin bei Stuttgart aufzubauen. Dort war ich bis 2007 als Leiterin für TCM tätig. In dieser Zeit studierte ich weiterhin intensiv die europäischen Naturheilkunden, die ich als Naturärztin verstärkt mit in die Behandlung einbezog. Meine Tätigkeit im Haus der Alternativen Medizin brachte mich auch mit den onkologischen Abteilungen der Krankenhäuser in Esslingen und Nürtingen und mit vielen deutschen Ärzten zusammen, mit denen ich eng an gesamtheitlichen Behandlungsmethoden zusammenarbeitete.

Meine Heimatuniversität wurde auf meine Erfolge aufmerksam, und man trat an mich heran, mit der Bitte, dort Seminare zu halten. Um die Studenten ausführlich unterrichten zu können brachte ich sie mit in die Universitätsklinik und behandelte dort Kranke. Die Universitätsklinik bot mir eine Zusammenarbeit an und verlieh mir zugleich den Titel einer Chefärztin.
Seit März 2007 bin ich in der Schweiz in Cham und Zug, um neue Herausforderungen anzunehmen.

Mein Qualitätssiegel

  • Erfahrung: Ich blicke auf über 30 Jahre klinische Erfahrung zurück, jedoch reicht eine langjährige Erfahrung allein nicht aus. Schweizerische Patienten reagieren sehr unterschiedlich auf die traditionellen, chinesischen Behandlungsmethoden als asiatische Patienten. Deshalb habe ich mich stets in europäischer Naturheilkunde weitergebildet und arbeite eng mit allen Fächern der Schulmedizin zusammen. Dadurch sehe den Patienten als Ganzes und kann die traditionellen chinesische Behandlungsmethoden perfekt auf westliche Patienten abstimmen.
  • Sprache: Oftmals unterschätzt, aber unabdinglich. Das Verständnis des Patienten ist der wichtigste Grundstein zur erfolgreichen Diagnose und geht häufig in Übersetzungen oder schlechtem Verständnis verloren. Ich lebe seit den 80ern im deutschsprachigen Raum und halte alle meine Patientengespräche in fliessendem Deutsch.
  • Qualifikation: Viele TCM-Praktiker in der Schweiz haben keinen Doktortitel oder nur eine Weiterbildung in TCM nach der westlichen Ausbildung gemacht. Ich halte einen Doktortitel der Anhui Universität für Chinesische Medizin und habe mich danach stets in westlicher Medizin weitergebildet. Dadurch kann ich selbst bei schwierigsten Krankheiten stets die beste Behandlungsmethode für meine Patienten wählen.