Dr. Ping Ma

Die Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie ist die Lehre der Verwendung von Heilpflanzen als Medikament.

Es kommen nur ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Rinden, Wurzeln) zur Anwendung. Diese werden frisch oder als Tees, Säfte, Tinkturen, Extrakte, Auskochungen (Dekokte), Pulver etc. therapeutisch angewendet. Eine chemische Isolierung eines einzelnen Arzneistoffs ist nicht vorgesehen, es wirken also immer Stoffgemische. Daher kann ein Phytopharmakon verschiedene Wirkungen haben oder bei verschiedenen Krankheitsbildern angewendet werden. Da es sich bei Phytopharmaka um Naturprodukte handelt, unterliegen die wirksamen Inhaltsstoffe natürlichen Schwankungen. Vom Klima und dem Standort der Pflanze, über den Erntezeitpunkt und die Lagerung bis zum Herstellungsprozess reichen die Faktoren, die die Zusammensetzung eines Kräuterauszugs beeinflussen. Deswegen ist die Anwendung der chinesischen Kräuter nur absoluten Spezialisten zuzuordnen, da nur diese sowohl das Wissen über die Kräuterzusammensetzung, als auch über die verschiedenen Standorte in China haben.
Kräutermischungen sind immer stets auf den einzelnen Patienten abgestimmt und werden jedesmal wieder neu auf den Körperzustand des Patienten ausgelegt, so kann sich die Zusammensetzung während der Behandlung einer einzigen Erkrankung mehrfach ändern.

Anwendungsgebiete:

  • Erkrankungen des Atmungstraktes
  • Frauenbeschwerden
  • Augenerkrankungen
  • Erkrankungen der Mundhöhle
  • Neurologische Erkrankungen
  • Orthopädische Erkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Allergien jeder Art
  • Bluthochdruck
  • Schlaflosigkeit
  • Erkältungskrankheiten
  • Potenzprobleme
  • Kinderlosigkeit
  • Antiaging
  • ...und weitere unzählige Anwendungen

Mein Qualitätssiegel

  • Erfahrung: Ich blicke auf über 30 Jahre klinische Erfahrung zurück, jedoch reicht eine langjährige Erfahrung allein nicht aus. Schweizerische Patienten reagieren sehr unterschiedlich auf die traditionellen, chinesischen Behandlungsmethoden als asiatische Patienten. Deshalb habe ich mich stets in europäischer Naturheilkunde weitergebildet und arbeite eng mit allen Fächern der Schulmedizin zusammen. Dadurch sehe den Patienten als Ganzes und kann die traditionellen chinesische Behandlungsmethoden perfekt auf westliche Patienten abstimmen.
  • Sprache: Oftmals unterschätzt, aber unabdinglich. Das Verständnis des Patienten ist der wichtigste Grundstein zur erfolgreichen Diagnose und geht häufig in Übersetzungen oder schlechtem Verständnis verloren. Ich lebe seit den 80ern im deutschsprachigen Raum und halte alle meine Patientengespräche in fliessendem Deutsch.
  • Qualifikation: Viele TCM-Praktiker in der Schweiz haben keinen Doktortitel oder nur eine Weiterbildung in TCM nach der westlichen Ausbildung gemacht. Ich halte einen Doktortitel der Anhui Universität für Chinesische Medizin und habe mich danach stets in westlicher Medizin weitergebildet. Dadurch kann ich selbst bei schwierigsten Krankheiten stets die beste Behandlungsmethode für meine Patienten wählen.